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Mathias Jakobs


RE: Irak und Christentum, 1.Feb.2003 16:59


Da finde ich deine eigene Antwort (für die Schönheit) doch viel konkreter - obwohl gleichzeitig maximal generell.

Weniger generell als vielmehr wütend hat ja Oriana Fallaci kurz nach dem 11.9. geschrieben: "Unsere Kathedralen sind schöner als eure Moscheen"
http://www.welt.de/daten/2002/08/11/0811pg349963.htx
Allerdings passt das alles nicht so recht zum Thema Irak, denn Saddam ist offenbar eher ein gewissenloser als ein religiöser Diktator.

Samuel Huntington wird von deutschen Scheuklappen meist als Prediger des "clash of civilisation" verschrien. Er ist aber im Gegenteil ein besonders klarer Analytiker desselben.
http://www.zeit.de/2002/37/Politik/print_200237_s._huntington.html

 
   
Jürgen Kramer


RE: Irak und Christentum, 31.Jan.2003 19:40


Ergänzung: Im Verlagstext zu Rüdiger Safranskis neuem Buch "Wieviel Globalisierung verträgt der Mensch?",Hanser Verlag,heißt es:
Wir erleben eine rapide Veränderung unserer Denk- und Lebensgewohnheit und fühlen uns ihr gegenüber machtlos. "Das Denken selbst gerät in die Globalisierungsfalle. Monoton dreht es sich im Kreis der beiden Grundfragen:Wie beherrscht man das Globale, fragen die einen, wie rettet man es, fragen die anderen." (...)Rüdiger Safranski "ermutigt Freiräume für Gleichgewicht und Handlungsfähigkeit zu schaffen, denn Globalisierung lässt sich nur gestalten, wenn darüber nicht die andere große Aufgabe versäumt wird: das Individuum sich selbst zu gestalten."
 
   
Jürgen Kramer


RE: Irak und Christentum, 31.Jan.2003 18:37


Geht es vielleicht dabei um Soll und Haben?
Oder doch mehr um Muß und Haben. Gibt es Dinge, die man sich erkämpfen muß - immer wieder, Freiheit z.B. Habe gerade von dem neuen Buch von Rüdiger Safranski (Nietzsche- und Heidegger Biograph) im Hanser-Verlag gehört: Thema u.a. Grenzen der Globalisierung
 
   
Mathias Jakobs


RE: Irak und Christentum, 29.Jan.2003 22:30


Gute Frage, schöne Antwort.

Liegt in einer Antwort auf diese Frage nicht auch die Antwort auf die andere Frage:
Wofür lohnt es sich zu leben?

Aber in welcher Frage liegt die größere Herausforderung?
 
   
Jürgen Kramer


Irak und Christentum, 24.Jan.2003 19:12


Für mich stellt sich die Frage, wofür es sich zu sterben lohnt. Die Antwort ist eindeutig: Für die Schönheit, hier: Francois Couperin, Lecons des Ténèbres, gesungen von Alfred Deller, contre-ténor.(1962). Ich bin ganz unpolitisch
 
   




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