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RE: Kultur ist überflüssig


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von Mathias Jakobs am 31.Jul.2003 20:34

Es ist richtig, auf das politische Lager hinzuweisen.
Ich finde aber in meiner grenzenlosen Naivität genauso viel nachdenkenswertes bei Marx wie bei Beuys, bei Goethe wie bei Brecht
(na gut, vielleicht nicht ganz genau so viel..)


"Gerechte Revanche gegen das Spektakel durch die Leute des Spektakels selbst. Es ist eine Fraktion dieser Welt des Spektakels, die spektakulär geworden ist und die, indem sie abdankt, ihrer langsamen Auslöschung für einen Augenblick ein Ende setzt. Kultur, die durch programmierte, verschlingende Kulturalität bedroht ist, wendet sich gegen sich selbst."
Was ist mit folgender Assoziation: Spektakel=Kunstbetrieb. Beuys nahm seine Entlassung in Kauf, damit der erweiterte Kunstbegriff nicht im Akademie-Betrieb versauert.

"Dagegen kann man einwenden, dass die intermittents doch nur ihre Verweigerung gegenüber der Gesellschaft des Spektakels wiederum zum Spektakel machen"
Etwas anderes ist einzuwenden: dass es hierbei um die Bezahlung geht, nicht um abgewiesene Kunststudenten und den Numerus Clausus. Aber kann man das eine gegen das andere setzen?




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